Blacklist: E-Mail
In die Blacklist (auch "Robinsonliste" genannt) können Sie einzelne E-Mail Adressen oder ganze Domains eintragen, die Sie vom Empfang aller Mailings ausschließen möchten. Dies können beispielsweise Personen sein, die dem Empfang von Werbesendungen widersprochen haben. Oder auch die Domains von Mitbewerbern, die Ihre Newsletter nicht erhalten sollen. Die auf der Blacklist enthaltenen E-Mail Adressen bzw. Domains werden automatisch vor dem Versand aussortiert, so dass sie kein Mailing erhalten. Sollte sich ein neuer Abonnent in eine Ihrer Abonnentenlisten eintragen, dessen E-Mail Adresse bereits auf der Blacklist vorhanden ist, bemerkt er von dem Ausschluss zunächst nichts. Um Ihre Abonnentenlisten möglichst kompakt und relevant zu halten, lassen sich Abonnenten, deren E-Mail-Adresse auf der Blackliste steht, aus den Listen löschen. Verwenden Sie dazu die Funktion 'Abonnenten' --> 'Listen bereinigen' --> Blacklistabgleich. Dabei werden Ihre Abonnentenlisten mit den Einträgen der Blacklist abgeglichen und übereinstimmende Abonnenten aus den Abonnentenlisten entfernt. Gehört ein Abonnent keiner Liste mehr an, wird er komplett gelöscht. --> Hinweis, interne und externe Blacklists: Neben der Blacklist Ihres eigenen Accounts wird außerdem mit der Blacklist des übergeordneten Admin-Accounts, unserer globalen MAILINGWORK-Blacklist sowie externen Blacklists abgeglichen, auf die MAILINGWORK keinen Einfluss hat. Diese werden von Verbraucherschutzvereinen und Verbänden der Werbewirtschaft unterhalten und dienen u. a. dazu, kostenpflichtige Abmahnungen zu vermeiden. Nach dem Versand wird die Zahl der berücksichtigten Blacklist-Einträge unter 'Statistik' --> 'E-Mail' --> 'Status' angezeigt, siehe Übersicht, Öffnungs-/Klickrate. Neuen Blacklist-Eintrag erstellenNach Klick auf 'Neuer Eintrag' geben Sie die entsprechende E-Mail-Adresse ein. Optional können Sie der E-Mail Adresse noch eine Beschreibung mitgeben, die zu Ihrer Orientierung dient.
Um beispielsweise alle E-Mail Adressen der Domain konkurrenz.com auszuschließen, geben Sie %@konkurrenz.com ein. Um einen Teil-Begriff vor und nach dem @ auszuschließen, wären zweite Einträge nötig:
Auf diesem Weg lassen sich auch die Domains sogenannter Trash-Mailer bzw. Wegwerf-E-Mail Anbieter ausschließen. Diese Art von E-Mail Adressen sind für die regelmäßige Newsletter-Versendung kontraproduktiv, da sie nur der einmaligen Benutzung dienen und anschließend brach liegen oder von jeder beliebigen anderen Person genutzt werden können. Optionale Pseudonymisierung (Hashing)Um den Datenschutz zu stärken, lassen sich Blacklisteinträge optional in pseudonymisierter Form speichern, statt im Klartext. Beim Versand erfolgt der Abgleich, indem wir jede angeschriebene E-Mail-Adresse testweise pseudonymisieren und mit den pseudonymisierten Blacklisteinträgen vergleichen..
Um Blacklisteinträge pseudonymisiert zu speichern, haben Sie zwei Möglichkeiten:
ImportierenSie haben die Möglichkeit, E-Mail-Adressen aus einer CSV-Datei in die Blacklist zu 'importieren'. ![]()
Pflichtangabe in der CSV-Datei ist lediglich eine Spalte mit den E-Mail-Adressen der gewünschten Blackliste-Einträge. In Spalte 2 können Sie eine einzeilige Textbeschreibung zu jedem Eintrag hinterlegen. In Spalte 3 folgt der Zeitpunkt des Blacklist-Eintrages im ISO-Format JJJJ-MM-TT HH:mm:ss (mindestens das Datum muss vorhanden sein). Ist kein Zeitpunkt eingetragen, wird automatisch die aktuelle Zeit übernommen. Anschließend wählen Sie die Importart 'hinzufügen' oder 'ersetzen'. 'Ersetzen' löscht die vorhandenen Blacklist-Einträge, 'hinzufügen' kopiert die neuen Einträge unabhängig von den vorhandenen in die Liste. ExportierenDer Menüpunkt 'Exportieren' speichert die Blacklist als CSV-Datei auf Ihrem Computer. Damit steht sie zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. |